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Letzte Nachrichten
Russische Firma: "Terroristischer Angriff" führte zu Untergang von Frachter
Die Eigentümerfirma eines zu Wochenbeginn im Mittelmeer gesunkenen russischen Frachtschiffs vermutet einen "Terrorangriff" als Ursache des Vorfalls. Das Unternehmen Oboronlogistika erklärte am Mittwoch nach Angaben staatlicher russischer Nachrichtenagenturen, es gehe davon aus, "dass am 23. Dezember ein gezielter terroristischer Angriff auf das Schiff 'Ursa Major' verübt wurde".
Aserbaidschanisches Passagierflugzeug in Kasachstan abgestürzt - 32 Überlebende
In Kasachstan ist ein aserbaidschanisches Passagierflugzeug mit 67 Menschen an Bord abgestürzt. Nach Angaben der aserbaidschanischen Generalstaatsanwaltschaft überlebten mindestens 32 Insassen der Maschine das Unglück, das sich am Mittwochmorgen nahe der Stadt Aktau im Westen Kasachstans ereignete. Die Ursachen des Unglücks waren zunächst unklar.
Sachsen: Betrunkener im Weihnachtsmann-Kostüm auf Moped erwischt - Führerschein weg
Ein als Weihnachtsmann verkleideter 46-Jähriger ist an Heiligabend im sächsischen Oppach betrunken und ohne Versicherung Moped gefahren und ist nun vorerst seinen Führerschein los. Streifenbeamte hielten den Fahrer am Dienstagnachmittag auf seinem Mofa ohne Kennzeichen an und nahmen dabei deutlichen Alkoholgeruch wahr, wie das Polizeirevier Zittau-Oberland am Mittwoch mitteilte. Ein Test ergab dann 1,56 Promille Alkoholgehalt.
Anschlag von Magdeburg: Innenministerin Faeser warnt AfD vor Instrumentalisierung
Nach dem Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg mit fünf Toten hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die AfD vor einer Instrumentalisierung der Tat im Wahlkampf gewarnt. "Zur AfD kann ich nur sagen: Jeder Versuch, eine solch furchtbare Tat zu instrumentalisieren und das Leid der Opfer zu missbrauchen, ist widerwärtig", sagte Faeser den Funke-Zeitungen in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview. "Das zeigt nur den Charakter derer, die so etwas tun."
Neue syrische Machthaber verbrennen eine Million Captagon-Pillen
Die neuen Machthaber in Syrien haben am Mittwoch große Mengen an Drogen verbrannt, darunter etwa eine Million Pillen des amphetaminähnlichen Aufputschmittels Captagon. Ein Videojournalist der Nachrichtenagentur AFP beobachtete, wie in der Hauptstadt Damaskus im Hof eines Gebäudes des früheren syrischen Sicherheitsapparats Feuer an die Drogen gelegt wurde. "Wir haben eine große Menge Captagon gefunden, etwa eine Million Pillen", sagte ein Vertreter der neuen Machthaber.
Papst Franziskus ruft zu Frieden in der Ukraine und in Nahost auf
Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft zum Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten aufgerufen. "Die Waffen sollen in der gemarterten Ukraine schweigen", forderte Franziskus am Mittwoch in seiner Ansprache im Vatikan, in der er gemäß der Tradition den feierlichen Segen "Urbi et Orbi" ("Der Stadt und dem Erdkreis") erteilte.
Mutter in Rosenheim tötet mutmaßlich ihre beiden Kinder
In Rosenheim hat eine Mutter an Weihnachten mutmaßlich ihre beiden Kinder getötet und anschließend versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Wie die Polizei in der oberbayerischen Stadt am Mittwoch mitteilte, fanden alarmierte Einsatzkräfte in der Nacht auf den ersten Weihnachtstag die toten Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren in einem Einfamilienhaus. Auch die verletzte Mutter sei vor Ort gewesen.
Papst Franziskus läutet Heiliges Jahr ein und feiert Christmette
Papst Franziskus hat am Dienstagabend die Heilige Pforte am Petersdom geöffnet und damit das Heilige Jahr 2025 eingeläutet. Der 88-Jährige wurde im Rollstuhl vor die von innen verschlossene riesige Tür geschoben, die sich nach seinem Klopfen öffnete. Nach der Zeremonie feierte Franziskus die Christmette. In seiner Predigt erinnerte der Papst "an die Kriege, an die Kinder, die mit Maschinengewehren erschossen werden, an die Bomben auf Schulen oder Krankenhäuser".
Papst Franziskus läutet Heiliges Jahr ein
Papst Franziskus hat am Dienstagabend die Heilige Pforte der Päpstlichen Basilika geöffnet und damit das Heilige Jahr 2025 eingeläutet. Der 88-Jährige wurde im Petersdom im Rollstuhl vor die riesige bronzene Tür geschoben, die sich nach seinem Klopfen öffnete. Zu den Feierlichkeiten zum Heiligen Jahr werden mehr als 30 Millionen Pilger in Rom erwartet.
Hunderte Gläubige feiern an Geburtskirche in Bethlehem Weihnachten
An der Geburtskirche in Bethlehem im Westjordanland haben sich Heiligabend mehrere hundert Gläubige versammelt, um das Weihnachtsfest zu feiern. Wegen der anhaltenden Kämpfe zwischen Israel und radikalislamischen Palästinensergruppen im Gazastreifen fehlten festliche Dekorationen und die vielen Touristen und Pilger. In der Stadt im von Israel besetzten Westjordanland wurde nach christlichem Glauben Jesus Christus geboren.
Gericht in Amsterdam verurteilt fünf Männer wegen Gewalt gegen israelische Fußballfans
Ein niederländisches Gericht hat am Dienstag fünf Männer wegen der gewaltsamen Übergriffe auf israelische Fußballfans in Amsterdam verurteilt. Das Gericht befand die Männer unter anderem für schuldig, Anhänger des israelischen Fußballvereins Maccabi Tel Aviv auf der Straße angegriffen und getreten zu haben sowie in Internet-Chatgruppen zu Gewalt aufgerufen zu haben. Die gewaltsamen Übergriffe im November waren von zahlreichen westlichen Staaten als antisemitisch verurteilt worden.
Ein Toter bei illegalem Autowettrennen in Hamm
Bei einem illegalen Autowettrennen im nordrhein-westfälischen Hamm ist ein 21-jähriger Mann getötet worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, lieferten sich offenbar fünf junge Männer am späten Montagabend ein Rennen auf der Warendorfer Straße im Stadtteil Hamm-Bockum-Hövel. Sie fuhren einen BMW und einen Audi.
Papst Franziskus eröffnet bei Christmette Heiliges Jahr
Papst Franziskus eröffnet am Dienstag das Heilige Jahr 2025. Bei der um 19.00 Uhr beginnenden Christmette zu Heiligabend im Petersdom in Rom wird das Oberhaupt der katholischen Kirche die Heilige Pforte der Päpstlichen Basilika öffnen und somit das Heilige Jahr einläuten. Heilige Pforten sind Türen, die außerhalb Heiliger Jahre verschlossen sind. Wer diese Pforten als Pilger durchschreitet, kann laut Sündenerlass des Vatikan einen Erlass zeitlicher Sündenstrafen im Fegefeuer bekommen.
Tausende bei Lichterkette und AfD-Demo nach Anschlag in Magdeburg
Drei Tage nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt haben in der Stadt tausende Anhänger der AfD demonstriert, während tausende Gegendemonstranten eine Lichterkette gebildet haben. Laut Polizei folgten rund 3500 Menschen am Montagnachmittag einem AfD-Aufruf zu einer Kundgebung auf dem Domplatz. Rund 4000 Menschen bildeten derweil laut Polizei unter dem Motto "Wir wollen trauern - Gebt Hass keine Chance!" eine Lichterkette.
Zahlreiche Menschen bei AfD-Demo nach Anschlag in Magdeburg
Drei Tage nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt haben auf dem Domplatz Anhänger der AfD demonstriert. Unter dem Motto "Trauer vereint - Für eine sichere Zukunft" versammelten sich am späten Montagnachmittag zahlreiche Menschen zu der Kundgebung. Bei dem Anschlag handele es sich um ein "monströses politisches Versagen", sagte der Generalsekretär der Partei, Jan Wenzel Schmidt.
Razzia in als Massagesalons getarnten Bordellen in Baden-Württemberg
Bei einer Durchsuchung von als Massagesalons getarnten Bordellen in Mannheim und Heidelberg hat die Polizei zwei Frauen festgenommen. Die chinesischen Staatsbürgerinnen im Alter von 49 und 55 Jahren wurden anschließend dem Haftrichter vorgeführt und sitzen nun in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Bundespolizeiinspektion in Stuttgart am Montag mitteilten.
36 Jahre nach Mord beim Kölner Karneval: Urteil gegen Beschuldigten rechtskräftig
Die Verurteilung eines Mannes, der vor mehr als 36 Jahren eine Frau während des Kölner Karnevals getötet hat, ist rechtskräftig. Die Überprüfung habe keinen Rechtsfehler ergeben, teilte der Bundesgerichtshof am Montag in Karlsruhe mit. Das Urteil des Landgerichts Köln sei damit rechtskräftig.
25-Jähriger in Berlin wegen Tötung eines Bekannten zu Haftstrafe verurteilt
Wegen der Tötung eines Bekannten ist ein Mann in Berlin zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach den 25-Jährigen am Montag des Totschlags schuldig, wie eine Sprecherin sagte. Damit folgte das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.
Beschädigte Ostsee-Kabel: China erlaubt schwedischer Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen auf Schiff
China hat der schwedischen Staatsanwaltschaft nicht gestattet, an Bord eines nach der Beschädigung von zwei wichtigen Unterwasserkabeln in der Ostsee unter Verdacht geratenen chinesischen Frachters zu ermitteln. Die Bitte an Peking, der Staatsanwaltschaft und der Polizei "zu erlauben, Maßnahmen im Rahmen der Voruntersuchung an Bord" der "Yi Peng 3" zu ergreifen, bleibe "unverändert", erklärte die schwedische Außenministerin Maria Malmer Stenergard am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Kriminalbeamte mahnen nach Anschlag in Magdeburg zu Zurückhaltung
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat nach dem tödlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg zur Zurückhaltung gemahnt und vor Schuldzuweisungen gewarnt. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, um voreilige Schlüsse zu ziehen oder gar politische Forderungen zu formulieren", erklärte Verbandschef Dirk Peglow am Montag. Viel wichtiger sei es, dass die laufenden Ermittlungen "gründlich und ohne Druck von außen" ablaufen könnten.
48-Jähriger tötet Mann auf offener Straße mit Schrotflinte: Prozessauftakt in Erfurt
Weil er einen Mann mit einer Schrotflinte auf offener Straße getötet hat, muss sich ein 48-Jähriger seit Montag vor dem Landgericht Erfurt verantworten. Zu Prozessbeginn wurde die Anklage verlesen, teilte eine Sprecherin mit.
20-Jähriger nach Unfall mit Fahrgeschäft auf Berliner Weihnachtsmarkt gestorben
Wenige Tage nach einem Unfall an einem Fahrgeschäft auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin-Lichtenberg ist ein 20-jähriger Mitarbeiter seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Mann sei am Sonntagvormittag im Krankenhaus gestorben, teilte die Polizei am Montag mit. Es werde nun wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Unter Verdacht steht ein 46-jährigen Vorarbeiter des Fahrgeschäfts.
Prozessauftakt in Münster: Männer fesselten und knebelten Bekannten zu Tode
Weil sie einen Bekannten brutal gefesselt, getreten und geknebelt und dadurch getötet haben, müssen sich vor dem Landgericht Münster zwei Männer wegen Mordes verantworten. Zum Prozessauftakt am Montag wurde die Anklage gegen die 54 und 45 Jahre alten Männer verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte.
Festnahme nach Drohung gegen Bremerhavener Weihnachtsmarkt in Tiktok-Video
Die Polizei in Bremerhaven hat einen Mann vorläufig festgenommen, der im Onlinedienst Tiktok in einem Video mit schweren Straftaten auf dem Weihnachtsmarkt der norddeutschen Stadt gedroht haben soll. Nach Bekanntwerden des Videos am Sonntag habe die Polizei sehr schnell den Urheber ermitteln und diesen festnehmen können, teilte die Polizei am Sonntagabend mit. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung.
Landkreistag: "Absoluter Schutz" auf Weihnachtsmärkten nicht möglich
In der Debatte über den Schutz von Weihnachtsmärkten hat der Landkreistag betont, dass es auch mit erhöhter Polizeipräsenz und anderen Maßnahmen keine Sicherheitsgarantie gibt. "Es gibt überall eine höhere Präsenz von Polizei- und Ordnungskräften und auch in Magdeburg sind die Zugänge polizeilich kontrolliert und Taschen durchsucht worden", sagte der Präsident, Landrat Achim Brötel (CDU), dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Montag).
Papst legt mit scharfer Kritik an israelischem Vorgehen im Gazastreifen nach
Ungeachtet israelischer Kritik hat Papst Franziskus das militärische Vorgehen im Gazastreifen erneut als "Grausamkeit" bezeichnet. Nach dem sonntäglichen Angelus-Gebet sagte das Oberhaupt der Katholiken im Vatikan: "Mit Schmerz denke ich an den Gazastreifen, an so viel Grausamkeit, an die Kinder, die mit Maschinengewehren beschossen werden, an die Bombenangriffe auf Schulen und Krankenhäuser. Welche Grausamkeit!"
Paket mit mutmaßlichem Brandsatz löst Feuer in Postverteilzentrum aus
In einem Postverteilerzentrum in Nordrhein-Westfalen hat ein mutmaßlicher Brandsatz in einem Paket ein Feuer ausgelöst. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Münster am Sonntag mitteilten, ereignete sich der Vorfall am Samstagnachmittag in dem Zentrum in Greven-Reckenfeld. Nach bisherigen Erkenntnissen hätten sich in dem Paket Flaschen mit einer Flüssigkeit befunden. Erste Hinweise deuteten zudem darauf hin, dass auch ein Zünder in der Sendung war. Hinweise auf Urheber und Motiv gab es zunächst nicht.
Kulturkampf gegen Vanillecreme: Britische Traditionalisten fürchten um "Mince Pies"
Britisches Essen mag international nicht den besten Ruf haben - aber im Land selbst ist jetzt zur Weihnachtszeit ein regelrechter gastronomischer Kulturkampf entbrannt. Der Zankapfel sind die Mince Pies - ein traditionelles, gefülltes Festtagsgebäck, von dem die Inselbewohner alljährlich geschätzte 800 Millionen Stück vertilgen. Das Problem aus Sicht vieler Briten: Inzwischen landen in den Mürbeteig-Teilchen unerhört neumodische Zutaten wie Schokolade, gesalzener Karamell, Spekulatius oder gar Vanillecreme.
Polizeigewerkschaft warnt vor Spekulationen über Magdeburg-Attentäter
Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat vor Spekulationen über den Umgang mit angeblichen Warnungen zum Attentäter von Magdeburg gewarnt. "Jetzt ist die Zeit der Ermittlungskräfte, da könnten sich die Hobby-Polizisten einmal zurückhalten", erklärte Wendt am Sonntag in Berlin. In Magdeburg hätten die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdiensten eine hoch professionelle Arbeit abgeliefert, sie verdienten Respekt und Anerkennung statt absurder Verdächtigungen.
Papst muss Angelusgebet wegen Erkältung online leiten
Kurz vor Weihnachten hat Papst Franziskus erneut mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Der Papst werde das Angelusgebet am Sonntag wegen einer Erkältung online und nicht vom Fenster des Apostolischen Palasts am Petersplatz aus leiten, erklärte das Presseamt des Vatikans am Samstag.
Nach Anschlag in Magdeburg mit fünf Toten: Erste Hinweise auf mögliches Motiv
Nach dem tödlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg haben die Ermittler erste Hinweise auf ein mögliches Motiv des Tatverdächtigen. Es könne in "Unzufriedenheit mit dem Umgang mit saudiarabischen Flüchtlingen" in Deutschland liegen, sagte der verantwortliche Oberstaatsanwalt Horst Nopens am Samstag. Die Zahl der Todesopfer stieg auf fünf, darunter ein Kind. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt, viele von ihnen schwer.
Weihnachtsmarktanschlag: Saudi-Arabien bekundet "Solidarität" mit Deutschland
Saudi-Arabien hat den mutmaßlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg verurteilt und seine "Solidarität" mit Deutschland bekundet. Die Regierung in Riad habe "ihre Solidarität mit dem deutschen Volk und den Familien der Opfer" ausgedrückt und ihre "Ablehnung von Gewalt" bekräftigt, erklärte das saudiarabische Außenministerium am Freitag im Onlinedienst X. Der Magdeburger Polizei zufolge handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 50-Jährigen aus Saudi-Arabien.