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Auto fährt in Berlin in Schülergruppe - eine Tote und mehrere Verletzte
Bei einem tödlichen Zwischenfall mit einem Auto ist ein 29-Jähriger am Mittwoch in Berlin auf einem Bürgersteig gefahren und hat zahlreiche Angehörige einer Schulklasse aus Hessen erfasst. Eine Lehrerin starb, ein weiterer Lehrer sowie mehrere Jugendliche wurden schwer verletzt, wie die Regierungen in Berlin und Wiesbaden mitteilten. Der Fahrer wurde in Gewahrsam genommen, die Hintergründe des Geschehens am Kurfürstendamm waren noch unklar.
Berliner Innensenatorin: Kein "richtiges Bekennerschreiben" zu Vorfall mit Auto
Nach dem tödlichen Vorfall mit einem Auto in Berlin hat Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) Meldungen über ein im Fahrzeug entdecktes Bezichtigungsschreiben zurückgewiesen. "Ein richtiges Bekennerschreiben gibt es nicht", sagte sie am Mittwoch nach einem Besuch am Ort des Geschehens. In dem Auto seien jedoch Plakate mit Äußerungen "über die Türkei" entdeckt worden. Zu weiteren Einzelheiten machte die Innensenatorin zunächst keine Angaben.
In hessischem Wald gefundene Menschenknochen stammen von seit 2007 Vermisstem
Vor rund einer Woche in einem hessischen Wald gefundene Menschenknochen stammen von einem Mann, der seit 2007 vermisst wurde. Bei dem Toten handle es sich um einen damals 91-jährigen Bewohner eines Altenheims, teilten die Polizei in Offenbach und die Staatsanwaltschaft Darmstadt am Mittwoch mit. Nach seinem Verschwinden habe er trotz intensiver Suche bislang nie gefunden werden können.
Tödliche Schüsse in nordhessischem Supermarkt waren Beziehungstat
Die tödlichen Schüsse auf eine Frau in einem Supermarkt im nordhessischen Schwalmstadt sind ersten Ermittlungen zufolge eine Beziehungstat gewesen. Der 58-jährige Täter, der sich anschließend selbst erschoss, führte mit dem 53-jährigen Opfer zwischen Ende 2021 und Anfang 2022 eine Beziehung, wie die Polizei in Homberg am Mittwoch mitteilte. Demnach hatte die Frau die Beziehung beendet. Die Trennung sei das Tatmotiv gewesen.
Prozess zu Pariser Anschlägen geht mit Plädoyers der Staatsanwälte in Endphase
Mit den Plädoyers der Staatsanwaltschaft ist der Prozess zu den Pariser Anschlägen in die letzte entscheidende Phase gegangen. "Was wird bleiben von dieser Verhandlung? Welche Bilder? Welche Worte?" - mit diesen Fragen begann die Staatsanwältin Camille Hennetier am Mittwoch ihren Schlussvortrag. Bei dem größten Prozess, den Frankreich je erlebt hat, geht es um die dschihadistisch motivierten Anschläge vom November 2015, bei denen 130 Menschen getötet worden waren.
Vier Jahre Haft für 24-Jährige nach Tötung von 20-monatiger Tochter in Berlin
Das Berliner Landgericht hat am Mittwoch eine 24-Jährige wegen Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen zu vier Jahren Haft verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass das 20 Monate alte Kind Ende Januar eine Polamidon-Tablette verschluckt hatte, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Die 24-Jährige bemerkte dies demnach, ergriff jedoch keine Hilfsmaßnahmen, obwohl sie von der Lebensgefährlichkeit des Wirkstoffs wusste.
Verdächtiger nach Brandstiftung an jüdischem Friedhof in Köln gefasst
Knapp vier Wochen nach einer Brandstiftung auf einem jüdischen Friedhof in Köln ist ein Tatverdächtiger gefasst worden. Die Ermittler werfen dem 46-jährigen Obdachlosen vor, im Mai einen Brandsatz gegen das Waschhaus geworfen zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der Domstadt am Mittwoch mitteilten. Zeugen hatten den Mann damals beobachtet und das Feuer mit einem Eimer Wasser gelöscht.
Mindestens 17 Tote und Dutzende Verletzte bei Zugunglück im Iran
Beim Entgleisen eines Zuges im Iran sind am Mittwoch mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden. Von den insgesamt 86 Verletzten seien 37 ins Krankenhaus eingeliefert worden, sagte der Sprecher der Rettungskräfte, Modschtaba Chaledi, im Staatsfernsehen. Medienberichten zufolge ereignete sich das Unglück, als der Zug mit rund 350 Passagieren in Tabas im Zentrum des Landes mit einem Bagger kollidierte.
Britische Klage gegen EU-Beschluss zu Steuervergünstigung für Konzerne scheitert
Großbritannien ist am Mittwoch vor dem Gericht der Europäischen Union in Luxemburg mit einer Klage gegen einen Beschluss der EU-Kommission gescheitert, bei dem es um Steuervergünstigungen für multinationale Unternehmen ging. 2019 hatte die EU-Kommission dem Land aufgegeben, entsprechende Gelder zurückzufordern. Unternehmen seien ohne Begründung von den Vorschriften zur Bekämpfung der Steuervermeidung befreit worden und hätten dadurch einen selektiven Vorteil gehabt. (Az. T-363/19 und T-456/19)
Heftiger Brand in einem der größten Nadelwälder im Libanon ausgebrochen
Im Norden des Libanon ist ein massiver Brand in einem der größten Nadelwälder des Landes ausgebrochen. Die Rettungskräfte waren am Mittwoch auch Stunden nach dem Ausbruch noch bemüht, das Feuer im Batramas-Wald in der Dinnijeh-Region einzudämmen. "Es ist möglich, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde", sagte Umweltminister Nasser Jassin bei einem Besuch des Gebiets am Mittwoch. Die Armee entsandte mehrere Löschhubschrauber in die Region.
EU-Behörde beklagt Betrugsversuche mit Corona-Impfstoffen im Milliardenwert
Die EU-Betrugsbekämpfung hat im vergangenen Jahr Betrugsversuche mit gefälschten Angeboten von Corona-Impfstoffen im Milliardenwert aufgedeckt. Wie die Behörde Olaf am Mittwoch in ihrem Jahresbericht für 2021 herausstellte, geht es um Angebote von angeblichen Zwischenhändlern, die sich auf den Verkauf großer Mengen von Impfstoffen bezogen. Ziel der Betrüger war es, staatliche Stellen in EU-Ländern zu hohen Anzahlungen zu bewegen und dann "mit dem Geld zu verschwinden".
Kölner Kardinal Woelki in weiterem Rechtsstreit mit der "Bild"-Zeitung erfolgreich
Die "Bild"-Zeitung darf nicht schreiben, dass "ein bislang geheim gehaltener Bericht aus dem Giftschrank des Erzbistums" den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki "in Erklärungsnot" bringe. Diese Berichterstattung aus dem Mai 2021 verletze Woelki in seinem allgemeinen Persönlichkeitsrecht, entschied das Landgericht Köln am Mittwoch. Es sei falsch, dass ein 2012 anonym an das Erzbistum gesendeter Bericht bis heute geheim gehalten worden sei.
BGH: Urteil gegen bayerischen Landtagsabgeordneten wegen Erpressung rechtskräftig
Sieben Monate nach der Verurteilung des bayerischen Landtagsabgeordneten Franz Rieger (CSU) zu einer Geldstrafe wegen Erpressung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung ist das Urteil des Landgerichts Regensburg rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verwarf die Revision Riegers, wie er am Mittwoch mitteilte. Als Reaktion auf die Entscheidung legte der Abgeordnete seine Mitgliedschaft in der CSU-Landtagsfraktion nieder. (Az. 6 StR 74/22)
Berliner Feuerwehr: Fünf Menschen schweben nach Vorfall mit Auto in Lebensgefahr
Bei dem Vorfall mit einem auf einen Gehweg geratenem Kleinwagen in Berlin sind laut Feuerwehr fünf Menschen lebensgefährlich verletzt worden. Es gebe insgesamt acht Schwerverletzte, sagte ein Sprecher am Mittwoch am Ort des Geschehens am Beginn des Kurfürstendamms in Berlin-Charlottenburg. Fünf davon schwebten in Lebensgefahr. Bei dem Geschehen wurde laut Polizei und Feuerwehr außerdem ein Mensch getötet.
Auto fährt in Berlin in Menschengruppe - ein Toter und mehrere Verletzte
In Berlin ist am Mittwoch ein Auto auf einen Bürgersteig in eine Menschengruppe gefahren, bevor es in einem Geschäft zum Stehen kam. Dabei wurden nach Angaben von Feuerwehr und Polizei ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt. Die genaue Zahl der Verletzten war zunächst unklar und schwankte zwischen acht und etwa zwölf. Laut Polizei war zunächst unklar, ob es sich um eine vorsätzliche Tat oder einen Unfall handelte. Der mutmaßliche Fahrer wurde festgenommen.
Regierung will Entschädigung verurteilter schwuler Männer verlängern
Die Ampel-Regierung will die Frist für die Entschädigung schwuler Männer verlängern, die in der Nachkriegszeit aufgrund der damaligen Strafrechtsparagrafen verurteilt worden waren. Das Kabinett beschloss am Mittwoch eine entsprechende Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen, wie das Bundesjustizministerium mitteilte. Vorgeschlagen werde eine Fristverlängerung um fünf Jahre. Nach geltender Gesetzeslage können die Anträge auf Entschädigung nur noch bis zum 22. Juli gestellt werden.
Hafturteil gegen ostwestfälischen Arzt wegen Vergewaltigung rechtskräftig
Acht Monate nach der Verurteilung eines Arztes aus Gütersloh wegen Vergewaltigung ist das Urteil rechtskräftig. Seine Revision wurde vom Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verworfen, wie dieser am Mittwoch mitteilte. Der Anästhesist hatte laut Landgericht Bielefeld drei Patientinnen nach einer Operation statt Schmerzmitteln sedierende Mittel verabreicht und sie - während sie stark benommen waren - vergewaltigt oder sexuell missbraucht. (Az. 4 StR 83/22)
Betrugsprozess gegen Ex-Fifa-Chef Blatter und Ex-Uefa-Chef Platini begonnen
Nach sechsjährigen Ermittlungen wegen verdächtiger Geldzahlungen hat in der Schweiz am Mittwoch der Prozess gegen Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter und Ex-Uefa-Chef Michel Platini begonnen. Den früheren Chefs des Weltfußballverbands Fifa und der Europäischen Fußball-Union Uefa werden vor dem Gericht in Bellinzona "Betrug", "pflichtwidriges Management", "Vertrauensmissbrauch" und "Fälschung" zur Last gelegt. Dem 86-jährigen Schweizer Blatter und dem 66-jährigen Franzosen Platini drohen bis zu fünf Jahre Haft oder eine Geldstrafe.
Auto fährt in Berlin in Menschengruppe - ein Toter und acht Verletzte
In Berlin ist am Mittwoch ein Auto auf einen Bürgersteig und dort in eine Menschengruppe sowie ein Geschäft gefahren. Dabei wurde nach ersten Angaben der Feuerwehr ein Mensch getötet, acht weitere wurden verletzt. Nach Angaben einer Polizeisprecherin handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen Pkw, der mutmaßliche Fahrer oder die mutmaßliche Fahrerin wurde nach ersten Angaben vor Ort festgehalten.
Gezielter Rempler auf Hamburger S-Bahnhof - Mann wird von Zug erfasst und stirbt
In Hamburg ist ein Mann nach einem anscheinend gezielten Rempler auf einem S-Bahnhof von einem Zug erfasst und getötet worden. Die Polizei in der Hansestadt sucht nach eigenen Angaben vom Mittwoch nach dem 40- bis 50-jährigen Unbekannten, der das 56-jährige Opfer offenbar absichtlich touchierte und dadurch zu Fall brachte. Demnach zeichneten Überwachungskameras den Vorfall vom Dienstag auf.
US-Schauspieler McConaughey wirbt im Weißen Haus für Bidens Waffengesetz-Reform
Der US-Schauspieler Matthew McConaughey hat nach dem Schulmassaker von Uvalde im Weißen Haus einen emotionalen Appell für einen "verantwortungsvollen" Umgang mit Waffen gehalten. "Wir befinden uns jetzt in einem Zeitfenster, das wir noch nie zuvor erlebt haben, in dem es scheint, dass ein echter Wandel möglich ist", sagte der 52-Jährige am Dienstag. Der Schauspieler stammt aus der Kleinstadt im Bundesstaat Texas, wo ein 18-Jähriger Ende Mai 19 Grundschüler und zwei Lehrerinnen erschoss.
Polizei in Mainz rettet Entenfamilie mit Rampe aus Brunnen
Die Polizei in Mainz hat echte Bastlerfähigkeiten beweisen müssen, um eine Entenfamilie aus einem Brunnen zu retten. Eine Entenmama und ihre acht Küken hätten sich in den Mainzer Fastnachtsbrunnen in der Innenstadt verirrt, teilte die Polizei am Dienstag mit. "Fröhlich schwammen die Kleinen zunächst ihrer Mama hinterher, waren aber nach einiger Zeit dann doch erschöpft. Der Weg aus dem Brunnen war über eine hohe Mauer versperrt."
Tödlicher Arbeitsunfall sorgt für Stromausfall in Nordrhein-Westfalen
Ein tödlicher Arbeitsunfall in einem Umspannwerk hat in Kalkar in Nordrhein-Westfalen für einen Stromausfall gesorgt. Wie eine Sprecherin der Kreispolizeibehörde Kleve am Dienstag sagte, bekam ein Arbeiter ein Stromschlag und starb trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch vor Ort.
Mann erschießt in nordhessischem Supermarkt 53-jährige Frau und sich selbst
Ein 58-jähriger Mann hat am Dienstag in einem Supermarkt im nordhessischen Schwalmstadt eine 53-Jährige und anschließend sich selbst erschossen. Wie die Polizei in Homberg unter Verweis auf erste Ermittlungserkenntnisse berichtete, kamen weitere Menschen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen liefen.
Jugendlicher nach tödlichen Schüssen auf Kirmes in Lüdenscheid nicht mehr in U-Haft
Zwei Wochen nach tödlichen Schüssen auf einer Kirmes im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid ist ein zunächst tatverdächtiger Jugendlicher wieder auf freiem Fuß. Gegen den jungen Mann aus Lüdenscheid bestehe kein dringender Tatverdacht mehr, teilte die Polizei in Hagen am Dienstag mit. Er wurde daher aus der Untersuchungshaft entlassen.
Sechs Menschen nach Unkrautabflammen in Gütersloh in Krankenhaus gebracht
In Gütersloh haben nach dem Abflammen von Unkraut sechs Menschen in Krankenhäuser gebracht werden müssen. Wie die nordrhein-westfälische Polizei am Dienstag mitteilte, wollte eine Hausbewohnerin am Freitagmittag mit einem Abflammgerät Unkraut auf ihrem Grundstück entfernen. Dabei griffen die Flammen des Brenners auf die Nachbarhecke über und entzündeten neben der Hecke unter anderem ein Kinderspielgerüst, einen Zaun, ein Trampolin und weitere Spielgeräte im Garten.
Zwei Menschen in Lebensmittelmarkt in nordhessischem Schwalmstadt erschossen
In einem Lebensmittelmarkt im nordhessischen Schwalmstadt sind am Dienstag zwei Menschen erschossen worden. Wie die Polizei in Homberg mitteilte, kam es zu einem Schusswaffengebrauch in dem Geschäft, in dem anschließend die beiden leblosen Menschen entdeckt wurden. Die Polizei sei mit starken Kräften vor Ort, hieß es. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe jedoch nicht.
93-Jähriger stirbt zwei Wochen nach Zusammenprall mit Zug in Sachsen
Rund zwei Wochen nach einem Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem 93-Jährigen in Sachsen ist der Mann gestorben. Er erlag am vergangenen Donnerstag seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei in Chemnitz am Dienstag mitteilte.
Zentrale Gedenkveranstaltung zu Flut im Landkreis Ahrweiler für 14. Juli geplant
Ein Jahr nach der verheerenden Flut in Westdeutschland richtet der besonders schwer betroffene Landkreis Ahrweiler am 14. Juli seine zentrale Gedenkveranstaltung im Kurpark von Bad Neuenahr aus. Wie der Landkreis am Dienstag mitteilte, soll dort auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zu den Anwesenden sprechen. Betroffene, Helferinnen und Helfer sowie "Mitfühlende" seien willkommen. Bis zu 2000 Menschen fänden Platz.
Zweijährige bei Hundeangriff in Hamburg lebensgefährlich verletzt
Eine Zweijährige ist in Hamburg in einer Familienwohnung von einem Hund angefallen und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei in der Hansestadt am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Montag. Von Nachbarn verständigte Polizisten befreiten das Kind mit Hilfe der ebenfalls anwesenden Mutter und Großmutter aus den Fängen des Hunds. Das kleine Mädchen erlitt schwere Bissverletzungen am Kopf und musste notoperiert werden.
Urteil wegen Planung von Brandanschlag zu G20-Jahrestag größtenteils rechtskräftig
Anderthalb Jahre nach dem Urteil ist die Verurteilung zweier Männer wegen einer geplanten Brandstiftung in Hamburg rechtskräftig. Die Entscheidung gab der Bundesgerichtshof (BGH) am Dienstag in Karlsruhe bekannt. Die beiden hatten das Auto einer Immobilienfirma anzünden wollen, weswegen das Hamburger Landgericht sie im November 2020 zu Haftstrafen von 19 und 22 Monaten verurteilte. Die Revision der dritten Angeklagten, einer Frau, hatte teilweise Erfolg. (Az. 5 StR 306/21)
Nach Zugunglück von Burgrain Ermittlungen gegen drei Bahnmitarbeiter
Nach dem Zugunglück in Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten sind Mitarbeiter der Bahn ins Visier der Ermittler geraten. Die Staatsanwaltschaft München II ermittle gegen drei Bahnmitarbeiter wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Dienstag in Rosenheim mit. Nähere Angaben zu den Vorwürfen machten die Ermittler zunächst nicht. Dafür sei es beim derzeitigen Ermittlungsstand noch zu früh, sagte ein Polizeisprecher.
Deutsche verreisen laut Umfrage am liebsten im eigenen Land
Die Deutschen verreisen laut einer Umfrage für das Magazin "Playboy" am liebsten im eigenen Land. 79,8 Prozent bejahten dies in einer repräsentativen Befragung im eigenen Auftrag, wie der "Playboy" am Dienstag in München mitteilte. Insgesamt am beliebtesten ist demnach der Süden des Landes mit Baden-Württemberg und Bayern, den 54,3 Prozent der Befragten bevorzugen.
Garmischer Landrat: Suchen "mit Hochdruck" Ursache für Zugunglück
Nach dem Zugunglück mit fünf Toten in Burgrain hat der zuständige Landrat des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, Anton Speer (Freie Wähler) noch keine Angaben zu einer Unglücksursache machen können. "Da arbeitet man mit Hochdruck nach wie vor", sagte Speer am Montag im Bayerischen Rundfunk. Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen wollte er sich nicht zu einem Bericht äußern, wonach in Kürze Bauarbeiten an dem betroffenen Streckenabschnitt hätten stattfinden sollen.
Umweltminister der Dominikanischen Republik in seinem Büro erschossen
Der Umweltminister der Dominikanischen Republik ist in seinem Büro erschossen worden. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden, er sei mit Umweltminister Orlando Jorge Mera befreundet gewesen, teilte ein Sprecher des Präsidialamts in Santo Domingo am Montag mit. Zu den Motiven der Bluttat werde noch ermittelt.
Zwei Festnahmen nach erneuten mysteriösen Nadel-Attacken in Frankreich
In Frankreich sind nach einer erneuten Häufung mysteriöser Nadel-Attacken zwei Männer festgenommen worden. Im südfranzösischen Toulon soll ein 20-jähriger Tatverdächtiger bei einem Konzert am Strand mit einer Nadel oder Spritze Besucher gestochen haben. In Vic-Fezensac im Südwesten wird einem Mann ein ähnlicher Angriff auf Festivalbesucher zur Last gelegt. In Frankreich werden seit Anfang des Jahres immer wieder derartige Attacken verübt.
Bergungsarbeiten nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen laufen weiter
Die Einsatzkräfte haben nach dem schweren Zugunglück in Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen am Pfingstmontag die Bergungsarbeiten fortgesetzt. Mit schwerem Gerät und speziellen Bergekränen arbeiteten die Helfer weiter an der Unglücksstelle, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim sagte. Derweil sei der Zustand eines noch in Lebensgefahr schwebenden Insassen des Unglückszugs unverändert.
Drei Tote bei weiterem Gewaltakt auf offener Straße in den USA
Bei einem erneuten gewalttätigen Vorfall auf offener Straße in den USA sind im Bundesstaat Tennessee mindestens drei Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) wurden zwei Menschen nahe eines Nachtclubs im Zentrum der Stadt Chattanooga durch Schüsse getötet, wie die örtliche Polizeichefin Celeste Murphy mitteilte. Ein weiterer Mensch starb, nachdem er von einem flüchtenden Fahrzeug umgefahren worden war.
Keine Vermissten mehr nach schwerem Zugunglück in Bayern
Nach dem schweren Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen mit mindestens fünf Toten wird laut Polizei niemand mehr vermisst. Wie die Beamten am Sonntag außerdem mitteilten, wurde die Identifizierung der Toten "weitestgehend abgeschlossen" - demnach sind auch ein Teenager sowie Medienberichten zufolge zwei Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unter den Opfern. Die komplizierten Bergungsarbeiten dauerten weiter an.