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Trump: US-Hilfen für Ukraine werden "wahrscheinlich" gekürzt
Die Ukraine muss sich nach dem Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump auf eine Kürzung der US-Hilfen einstellen. In einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Sender NBC bezeichnete es der Republikaner als "wahrscheinlich", dass die USA die Hilfen für das Land reduzieren werden. Auf die Frage, ob seine Regierung bei der Unterstützung für die Ukraine Einschnitte vornehmen werde, antwortete Trump: "Möglicherweise. Ja, wahrscheinlich, sicherlich."
Fahnen und Autokorso: Tausende feiern in Deutschland Sturz des Assad-Regimes
Nach dem Sturz des Assad-Regimes sind in Deutschland tausende Menschen auf die Straße gegangen. Allein in Berlin feierten nach Polizeiangaben am Sonntag rund 5000 Menschen den Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad. Sie versammelten sich zu einer Demonstration in Kreuzberg. Die Versammlung verlief nach Polizeiangaben bis auf wiederholtes Zünden von Pyrotechnik zunächst friedlich.
HTS-Chef al-Dscholani besucht berühmte Umayyaden-Moschee in Damaskus
Nach der Eroberung von Damaskus durch islamistische Kämpfer hat deren Anführer Abu Mohammed al-Dscholani die berühmte Umayyaden-Moschee in der syrischen Hauptstadt besucht. Dies berichtete ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP.
Trump will Geburtsrecht auf US-Staatsbürgerschaft abschaffen
Der designierte US-Präsident Donald Trump will das in der US-Verfassung verankerte Geburtsrecht auf Staatsbürgerschaft in den USA abschaffen. Dies werde er mit seinem Amtsantritt am 20. Januar vorantreiben, "wenn wir das können, durch eine Exekutivmaßnahme", sagte der Rechtspopulist in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Sender NBC.
Trump droht Verbündeten mit US-Austritt aus der Nato
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat mit einem Austritt der USA aus der Nato gedroht, sollten die anderen Verbündeten nicht mehr für Verteidigung ausgeben. "Sie müssen ihre Rechnungen bezahlen", sagte Trump in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit NBC News. Er fügte hinzu, er würde einen Austritt der USA aus dem Militärbündnis "absolut" in Betracht ziehen, sollten die Nato-Verbündeten sein Land nicht "fair" behandeln.
Jubel in Damaskus: Assad in Syrien nach Jahrzehnten gestürzt
Nach Jahrzehnten brutaler Herrschaft ist Syriens Machthaber Baschar al-Assad gestürzt: Islamistische Kämpfer der Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) verkündeten am Sonntag die Einnahme der Hauptstadt Damaskus und die Flucht von Assad, dessen Verbündeter Russland bestätigte Assads Rücktritt und seine Flucht. Im Zentrum von Damaskus waren Freudenschüsse zu hören, Jubel und "Allahu Akbar"-Rufe (Gott ist groß). Westliche Regierungen reagierten erleichtert auf den Sturz Assads, forderten aber die Achtung der Rechte aller Bevölkerungsgruppen.
Trump trifft Selenskyj in Paris und fordert "unverzügliche Waffenruhe"
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat sich am Wochenende direkt in den Ukraine-Konflikt eingeschaltet: Er traf in Paris den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj und forderte anschließend eine "unverzügliche Waffenruhe" und Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Selenskyj seinerseits forderte einen "gerechten und dauerhaften Frieden". Zugleich gab er bekannt, dass im Kampf gegen die russischen Aggressoren bereits 43.000 ukrainische Soldaten getötet worden seien.
Hamas-Umfeld: Neue Verhandlungen über Gaza-Waffenruhe wohl in den nächsten Tagen
Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg werden nach Angaben aus dem Umfeld der Hamas-Delegation voraussichtlich in den nächsten Tagen wieder aufgenommen. In Kairo werde "sehr wahrscheinlich" eine neue Verhandlungsrunde beginnen, verlautete am Wochenende aus dem Umfeld der Hamas-Delegation. Von israelischer Seite wurden zu einer möglichen Neuaufnahme der Verhandlungen jedoch keine Angaben gemacht.
Nach Umsturz: Hoffnung für Syrien - und Debatte um Rückkehr syrischer Flüchtlinge
Der Sturz von Machthaber Baschar al-Assad weckt in Deutschland Hoffnungen auf einen Neuanfang in Syrien - gleichzeitig beginnt die Diskussion um eine mögliche Rückkehr der syrischen Flüchtlinge hierzulande. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) begrüßte den Sturz Assads als "gute Nachricht". Außenministerin Annalena Baerbock warnte, das Land könne "in die Hände anderer Radikaler" fallen. Aus der Union kam die Forderung, keine weiteren syrischen Flüchtlinge aufzunehmen.
Grüne: Bis 2035 stündlich getaktete Fernverkehrsanbindung für jede Großstadt
Die Grünen wollen die Bahnpolitik umkrempeln und bis 2035 eine stündlich getaktete Fernverkehrsanbindung für jede Großstadt schaffen. Die Bundestagsfraktion beschloss dazu laut einer Mitteilung vom Sonntag eine Reihe zentraler Forderungen, um den Schienenverkehr in Deutschland fit für die Zukunft zu machen.
Bundeskanzler Scholz: Ende der Assad-Herrschaft in Syrien "eine gute Nachricht"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Sturz von Syriens langjährigem Machthaber Baschar al-Assad als "eine gute Nachricht" begrüßt. Assad habe "sein eigenes Volk auf brutale Weise unterdrückt, unzählige Leben auf dem Gewissen und zahlreiche Menschen zur Flucht aus Syrien getrieben, viele kamen auch nach Deutschland", erklärte Scholz am Sonntag in Berlin.
Nach Sturz Assads: Türkei ruft syrische Flüchtlinge zur Rückkehr auf
Nach dem Sturz von Syriens Machthaber Baschar al-Assad durch islamistische Aufständische hat die Türkei die Millionen von syrischen Flüchtlinge zur Rückkehr in ihre Heimatgebiete aufgerufen. Die Flüchtlinge könnten nun "in ihre Heimat zurückkehren", sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan am Sonntag beim Doha Forum, einer internationalen politischen Konferenz in Katar.
Südkoreas Opposition plant zweiten Anlauf für Amtsenthebung von Präsident Yoon
Nach dem im Parlament gescheiterten Antrag auf Absetzung von Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol wegen Ausrufung des Kriegsrechts hat die wichtigste Oppositionspartei am Sonntag einen erneuten Anlauf für ein Amtsenthebungsverfahren angekündigt. Die Polizei nahm unterdessen den bereits zurückgetretenen Verteidigungsminister Kim Yong Hyun fest. Innenminister Lee Sang Min trat nach offiziellen Angaben zurück. Gegen beide Minister wird wie gegen Yoon wegen Aufruhrs ermittelt.
Selenskyj: 43.000 ukrainische Soldaten seit Kriegsbeginn getötet
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj bereits 43.000 ukrainische Soldaten getötet und 370.000 weitere verletzt worden. Von den 370.000 Verwundeten sei die Hälfte auf das Schlachtfeld zurückgekehrt, erklärte der ukrainische Staatschef am Sonntag in Online-Netzwerken.
Kandidat der Regierungspartei räumt nach Wahl in Ghana Niederlage ein
Nach der Präsidentschafts- und Parlamentswahl in Ghana hat der Kandidat der Regierungspartei und derzeitige Vizepräsident Mahamudu Bawumia seine Niederlage eingeräumt. "Das ghanaische Volk hat gesprochen und für einen Wandel gestimmt und wir respektieren dies in aller Demut", erklärte Bawumia am Sonntag vor Journalisten. Er habe seinen Widersacher, den Ex-Präsidenten John Mahama vom Nationalen Demokratischen Kongress (NDC), angerufen um ihm zu gratulieren, erklärte Bawumia, welcher der regierenden Neuen Patriotischen Partei (NPP) angehört.
Baerbock: Menschen in Syrien "verdienen eine bessere Zukunft"
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat nach dem Umsturz in Syrien die Hoffnung geäußert, dass das Land nun nicht "in die Hände anderer Radikaler" fallen wird - "egal in welchem Gewand". Die Menschen in Syrien "verdienen eine bessere Zukunft", erklärte sie am Sonntag in Berlin. Deutschland rufe die Konfliktparteien dazu auf, ihrer Verantwortung für alle Syrerinnen und Syrer gerecht zu werden.
Wahlannullierung in Rumänien: Rechtsradikaler Kandidat protestiert vor Wahllokal
Nach der Annullierung der Präsidentschaftswahl in Rumänien wegen Vorwürfen russischer Einflussnahme hat der in der ersten Wahlrunde siegreiche rechtsradikale Calin Georgescu seine Anhängerschaft zu mobilisieren versucht. Georgescu erschien am Sonntag trotz Absage der eigentlich für diesen Tag geplanten Stichwahl vor einem Wahllokal und prangerte einen Verfassungsbruch an. Vor dem Wahllokal demonstrierte eine kleine Menge gegen die Wahlannullierung. Breite Proteste im Land gab es jedoch nicht.
Islamistische Kämpfer verkünden Sturz von Assad und feiern in Damaskus
Nach Jahrzehnten brutaler Herrschaft ist Syriens Machthaber Baschar al-Assad offenbar gestürzt worden: Islamistische Kämpfer der Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) verkündeten am Sonntag die Einnahme der Hauptstadt Damaskus und die Flucht von Assad. Im Zentrum von Damaskus waren Freudenschüsse zu hören, Jubel und "Allahu Akbar"-Rufe (Gott ist groß). Die Vereinigten Arabischen Emirate riefen die Syrer auf, nach Jahren des Bürgerkriegs nun zusammenzuarbeiten und ein "Chaos" zu vermeiden.
"Wir wollen Europa": Tausende Menschen demonstrieren erneut in Georgien
Die Proteste gegen die Regierung in Georgien reißen nicht ab: Am Samstag gingen den zehnten Abend in Folge tausende Menschen in der Hauptstadt Tiflis auf die Straße. Sie zogen zum Parlament und verlangten Neuwahlen und eine Rückkehr zu einem pro-europäischen Kurs. Georgiens pro-westliche Präsidentin Salome Surabischwili sprach nach eigenen Angaben in Paris "ausführlich" mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron.
Trump fordert "unverzügliche Waffenruhe" in Ukraine und Verhandlungen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat eine "unverzügliche Waffenruhe" in der Ukraine gefordert. In einer Botschaft auf seiner Onlineplattform Truth Social appellierte er am Sonntag an Kiew und Moskau, Verhandlungen aufzunehmen. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj strebe einen "Deal" mit Russland zur Beendigung des Krieges an, erklärte Trump.
Islamistische Kämpfer erklären Einnahme von Damaskus und Ende der Assad-Regierung
Die Assad-Regierung in Syrien ist offenbar Geschichte: Die islamistischen Kämpfer der Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und mit ihr verbündete Milizen verkündeten am Sonntag die Einnahme der Hauptstadt Damaskus und die Flucht von Machthaber Baschar al-Assad. Nach der "Unterdrückung" unter der mehr als fünf Jahrzehnte währenden Herrschaft von Assads Baath-Partei sei nun "der Beginn einer neuen Ära für Syrien" gekommen, erklärten die islamistischen Kämpfer im Onlinedienst Telegram.
Islamistische Kämpfer verkünden Beginn von "neuer Ära" in einem "freien Syrien"
Die islamistischen Kämpfer von Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und mit ihr verbündete Verbände haben den Beginn einer "neuen Ära" in Syrien verkündet. Nach der "Unterdrückung" unter der mehr als fünf Jahrzehnte währenden Herrschaft der Baath-Partei von Syriens Machthaber Baschar al-Assad sei nun "der Beginn einer neuen Ära für Syrien" gekommen, erklärten die islamistischen Kämpfer am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Sie riefen die ins Ausland geflüchteten Syrer auf, in ein "freies Syrien" zurückzukehren.
Syriens Regierungschef: Bereit zu Machtübergabe-Prozedur
Angesichts des Siegeszugs islamistischer Kämpfer in Syrien hat der dortige Regierungschef Mohamed al-Dschalali seine Bereitschaft für eine Machtübergabe noch am Sonntag erklärt. Er sei bereit, die Regierungsgeschäfte abzugeben an "jede Führung, die das syrische Volk bestimmt", und stehe am Sonntagmorgen für jegliches Verfahren zur Machtübergabe bereit, sagte al-Dschalali in einem auf seinem Facebook-Konto veröffentlichten Video. Syriens langjähriger Machthaber Baschar al-Assad ist nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sowie der islamistischen Kämpfer außer Landes geflohen.
Islamistische Kämpfer und Aktivisten: Syriens Machthaber Assad hat das Land verlassen
Angesichts des Vormarschs islamistischer Kämpfer hat der syrische Machthaber Baschar al-Assad nach Angaben der Milizen selbst und der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte das Land verlassen. "Der Tyrann Baschar al-Assad ist geflohen", erklärten die Milizen am Sonntag im Onlinenetzwerk Telegram. Assad habe Syrien über den internationalen Flughafen von Damaskus verlassen, hatte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, zuvor mitgeteilt. Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Angaben zunächst nicht bestätigen.
Islamistische Kämpfer in Syrien dringen nach eigenen Angaben in Hauptstadt Damaskus ein
Die regierungsfeindlichen islamistischen Kämpfer in Syrien haben nach eigenen Angaben damit begonnen, in die Hauptstadt Damaskus einzudringen. Das erklärte die Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Einwohner in Damaskus sagten der Nachrichtenagentur AFP, sie hätten heftige Schüsse gehört.
Berichte: Südkoreas Ex-Verteidigungsminister wegen Rolle bei Kriegsrechts-Ausrufung festgenommen
Südkoreas ehemaliger Verteidigungsminister Kim Yong Hyun ist Medienberichten vom Sonntag zufolge wegen seiner Rolle bei der kurzzeitigen Ausrufung des Kriegsrechts festgenommen worden. Kim war bereits zurückgetreten, nachdem Präsident Yoon Suk Yeol am Dienstag das Kriegsrecht verhängt hatte. Nachdem das Parlament in einer dramatischen Sitzung von seinem Vetorecht gegen die Maßnahme Gebrauch machte, hob Yoon das Kriegsrecht nach wenigen Stunden wieder auf. Dennoch befindet sich das ostasiatische Land seither weiterhin in dramatischen politischen Turbulenzen.
Ukraine-Krieg: Selenskyj dringt bei Treffen mit Trump in Paris auf "gerechten Frieden"
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat nach seinem Treffen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump seine Forderung nach einem "gerechten Frieden" und Sicherheitsgarantien für sein Land bekräftigt. "Wir alle wollen Frieden. Aber es ist sehr wichtig für uns (...), dass der Frieden für uns alle gerecht ist", erklärte er im Anschluss an das Dreiertreffen mit Trump und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris. Sein Land benötige außerdem "starke Sicherheitsgarantien".
USA kündigen neue Militärhilfen für Ukraine in Höhe von 988 Millionen Dollar an
Die USA haben weitere Militärhilfen im Wert von 988 Millionen Dollar (rund 934 Millionen Euro) für die Ukraine angekündigt. Das neue Hilfspaket umfasst Drohnen, Panzer, Munition für Raketenwerfer sowie Ausrüstung und Ersatzteile für Artilleriesysteme, wie das US-Verteidigungsministerium am Samstag mitteilte. Washington ist derzeit der größte finanzielle und militärische Unterstützer der Ukraine in ihrem Krieg gegen die russischen Invasionstruppen. Der designierte US-Präsident Donald Trump, der am 20. Januar sein Amt antritt, steht den Milliardenhilfen für die ukrainische Armee jedoch kritisch gegenüber.
Pariser Kathedrale Notre-Dame gut fünf Jahre nach Brand feierlich wiedereröffnet
Die bei einem Brand im April 2019 schwer beschädigte Pariser Kathedrale Notre-Dame ist feierlich wiedereröffnet worden. Die Türen des frisch restaurierten gotischen Bauwerks öffneten sich am Samstagabend. Der Pariser Erzbischof Laurent Ulrich hatte zuvor nach katholischem Ritus drei Mal mit dem Bischofsstab an das Hauptportal geklopft, worauf der Chor von Notre-Dame mit einem Psalmgesang antwortete.
Selenskyj bezeichnet Treffen mit Trump und Macron als "gut und produktiv"
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat sein Treffen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron als "produktiv" bezeichnet. "Ich hatte ein gutes und produktives trilaterales Treffen mit Präsident Donald Trump und Präsident Emmanuel Macron im Elysée-Palast", erklärte Selenskyj nach der Begegnung in Online-Netzwerken.
Islamistische Kämpfer in Syrien offenbar kurz vor Damaskus - Armee verstärkt Vorkehrungen
In Syrien stehen die regierungsfeindlichen islamistischen Kämpfer nach ihrem rasanten Vormarsch eigenen Angaben zufolge kurz offenbar vor der Hauptstadt Damaskus, dem Machtzentrum der Regierung von Baschar al-Assad. Ein Militärchef der Islamisten teilte am Samstag der Nachrichtenagentur AFP mit, seine Kämpfer hätten begonnen, die Hauptstadt "einzukreisen". Während die syrische Präsidentschaft Berichte dementierte, wonach Assad Damaskus bereits verlassen habe, bereitet sich die Regierung mit einem "sehr starken" Sicherheitsring auf die Verteidigung der Hauptstadt vor.
Regierungsgegner in Georgien setzen nach dutzenden Festnahmen Proteste fort
In Georgiens Hauptstadt Tiflis haben den zehnten Abend in Folge tausende Menschen gegen die Regierung protestiert. Die pro-europäischen Demonstranten versammelten sich am Samstag vor einer Universität und marschierten von dort aus zum Parlament, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Nach den Protesten am Vortag waren dutzende Demonstranten festgenommen worden. Deutschland, Frankreich und Polen verurteilten das Vorgehen der georgischen Behörden gegen die Regierungsgegner.