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Studie: Wirtschaftsstandort Deutschland verliert weltweit an Ansehen
Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat einer Studie zufolge in den vergangenen fünf Jahren weltweit an Ansehen verloren. Wie die am Dienstag veröffentlichte Umfrage der deutschen Außenhandelskammern und der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt, sind 48 Prozent der befragten internationalen Unternehmen der Meinung, dass sich das Image Deutschlands "verschlechtert" (35 Prozent) oder "stark verschlechtert" (13 Prozent) habe. Besonders kritisch waren demnach Unternehmen aus der Eurozone und aus China.
Eröffnung von Frankfurter Buchmesse: Verlagsbranche kritisiert Bildungspolitik
Vor dem Beginn der Frankfurter Buchmesse hat die deutsche Verlagsbranche Mängel in der Bildungspolitik beklagt. Lesekompetenz sei "Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftliche Stabilität", betonte die Vorsteherin des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, am Dienstag in Frankfurt am Main. Allerdings verlasse in Deutschland noch immer jedes vierte Kind die Grundschule, ohne richtig zu lesen zu können. Die Politik müsse daher handeln. "Der Bildungsnotstand in diesem Land nimmt weiter zu."
Kosten für Haushalte mit Gasheizung steigen wegen höherer Netzentgelte
Verbraucherinnen und Verbraucher, die mit Gas heizen, müssen sich auf steigende Kosten einstellen: Die Netzbetreiber erhöhen die Netzentgelte ab 2025 deutlich - nach Angaben des Verbraucherportals Verivox vom Dienstag sind es nach bisherigen Angaben im Schnitt 23 Prozent. Für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden entspreche das Mehrkosten von brutto rund 103 Euro. Der Gaspreis für einen Privathaushalt insgesamt könnte so um rund fünf Prozent klettern.
Habeck fordert rasche Entscheidung für neue E-Auto-Förderung
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich für die rasche Einführung neuer Kaufanreize für E-Autos ausgesprochen. "Ich hab die Ankündigungen der SPD vom Wochenende gesehen, ganz vieles von dem sollten wir sofort machen und kann man auch sofort machen", sagte Habeck am Dienstag in Berlin. "Das gilt vor allem für die Ankündigung, die E-Mobilität noch einmal zu fördern."
Jugendstudie: Hohes Staatsvertrauen - aber Rechtsruck bei jungen Männern
Trotz aller Krisen vertraut die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland auf Staat und Demokratie - ein nicht unerheblicher Teil ist aber politikverdrossen. Wie aus der am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Shell-Jugendstudie hervorgeht, stieg seit 2019 vor allem der Anteil männlicher Jugendlicher, die sich als "eher rechts" bezeichnen.
Habeck fordert rasche Entscheidung für neue E-Auto-Kaufprämie
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich für die rasche Wiedereinführung von Kaufanreizen für E-Autos ausgesprochen. "Ich hab die Ankündigungen der SPD vom Wochenende gesehen, ganz vieles von dem sollten wir sofort machen und kann man auch sofort machen", sagte Habeck am Dienstag in Berlin. "Das gilt vor allem für die Ankündigung, die E-Mobilität noch einmal zu fördern."
ZEW-Konjunkturerwartungen im Oktober gestiegen
Die Konjunkturerwartungen von Finanzexpertinnen und Finanzexperten in Deutschland sind im Oktober gestiegen. Der Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim kletterte um 9,5 Punkte auf 13,1 Punkte, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Dazu trugen die Erwartung stabiler Inflationsraten und die Aussicht auf weitere Zinssenkungen bei, wie ZEW-Präsident Achim Wambach erklärte.
FDP-Generalsekretär Djir-Sarai dringt auf rasche Umsetzung der Wachstumsinitiative
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai dringt auf eine rasche Umsetzung der in der Ampel-Regierung beschlossenen Eckpunkte einer Wachstumsinitiative. Es dürfe nicht erst die Bundestagswahl in einem Jahr abgewartet werden, mahnte Djir-Sarai am Dienstag in den Sendern RTL und ntv. "Wenn man nächstes Jahr wieder den Aufschwung haben will (…) oder eine positivere wirtschaftliche Entwicklung, dann müssen die Maßnahmen jetzt erfolgen."
Studie: Mehr Frauen in deutschen Vorständen - aber langsamer Fortschritt
Der Frauenanteil in den Vorständen börsennotierter Unternehmen in Deutschland ist weiter angestiegen, wenn auch nicht mehr so stark wie zuvor. Am besten schneiden die Dax-Konzerne ab, in denen inzwischen jedes vierte Vorstandsmitglied weiblich ist, wie die Allbright Stiftung in Berlin am Dienstag mitteilte. Demnach ist die Porsche Holding das letzte Unternehmen im deutschen Leitindex mit einer rein männlichen Führungsriege.
Großhandelspreise im September weiter gefallen
Die Verkaufspreise im Großhandel sind auch im September gefallen. Sie gingen im Vorjahresvergleich um 1,6 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Im August hatte der Rückgang 1,1 Prozent betragen, im Juli 0,1 Prozent. Die Entwicklung der Großhandelspreise nimmt die Entwicklung der Verbraucherpreise teils vorweg.
Energiebedarf wegen KI: Google will Atomstrom aus kleinen Reaktoren beziehen
Angesichts seines steigenden Energiebedarfs infolge der KI-Entwicklung will der Internetkonzern Google in Zukunft Atomstrom aus kleineren Reaktoren beziehen. Das Tech-Unternehmen unterzeichnete am Montag einen Vertrag mit dem kalifornischen Startup Kairos, das diese Reaktoren herstellt.
Umfrage: Frauen skeptischer gegenüber künstlicher Intelligenz als Männer
Frauen stehen künstlicher Intelligenz (KI) einer Umfrage zufolge skeptischer gegenüber als Männer. Wie die Initiative Chef:innensache in Berlin am Montag mitteilte, vertrauen 47 Prozent der Männer der Technologie, bei den weiblichen Befragten sind es 32 Prozent. Demnach schätzen Frauen ihre Fähigkeiten im Umgang mit Ki zudem seltener als gut ein.
SPD-Politiker warnen FDP vor Blockade von Rentenpaket II
Mehrere SPD-Spitzenpolitiker haben die FDP davor gewarnt, das Rentenpaket II der Bundesregierung zu blockieren. "Das Versprechen, für stabile Renten zu sorgen, war für die SPD eine der entscheidenden Säulen, in die Bundesregierung zu gehen", sagte SPD-Chef Lars Klingbeil den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai bekräftigte hingegen die Bedenken seiner Partei.
Wirtschaftsnobelpreis geht an Trio in den USA für Forschung zu Wohlstandsgefälle
Warum gelingt Wohlstand in einigen Ländern besser als in anderen und welche Rolle spielen gesellschaftliche Institutionen dabei? Für ihre Arbeiten zu diesen Fragen ist das Forscher-Trio Daron Acemoglu, Simon Johnson und James Robinson am Montag mit dem Wirtschaftsnobelpreis geehrt worden. Es sei "eine der größten Herausforderungen unserer Zeit", das Einkommensgefälle zwischen den Ländern zu reduzieren und die Forscher trügen dazu bei, erklärte das Nobelkomitee in Stockholm zur Begründung.
Schwacher Konsum: China verzeichnet geringeres Exportwachstum im September
China hat im September ein deutlich geringeres Exportwachstum verzeichnet. Wie der Zoll am Montag mitteilte, stiegen die chinesischen Exporte im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 2,4 Prozent. Das war nicht nur deutlich weniger als im August (plus 8,7 Prozent), sondern auch als von Analysten erwartet.
EU-Länder segnen Gesetz für mehr Rechte von Beschäftigten von Uber und Co. ab
Nach monatelangen Verhandlungen haben die EU-Länder ein Gesetz für mehr Rechte von Beschäftigten bei sogenannten Plattformfirmen wie Uber und Essenslieferdiensten endgültig abgesegnet. Die 27 Mitgliedstaaten beschlossen bei einem Treffen der Umweltministerinnen und -minister am Montag in Luxemburg einen im März vereinbarten Kompromiss, der allerdings keine einheitlichen europäischen Vorschriften mehr vorsieht. Die Umsetzung des Gesetzes hängt nun von nationalen Regelungen ab.
Wirtschaftsnobelpreis geht an Forschertrio in den USA für Arbeiten zu Wohlstand
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an das Forscher-Trio Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson. Der US-türkische Ökonom sowie die beiden US-britischen Forscher werden für ihre Arbeiten zum Wohlstandsgefälle zwischen den Nationen geehrt, wie das Nobelkomitee in Stockholm am Montag mitteilte. Ihre Forschung beschäftigt sich damit, wie Institutionen gebildet werden und welchen Einfluss sie auf den Wohlstand haben.
IW: Renteneintritt der Babyboomer stellt deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen
Der deutsche Arbeitsmarkt wird einer Studie zufolge bis zum Jahr 2036 insgesamt 19,5 Millionen ältere Arbeitnehmer der Babyboomer-Jahrgänge verlieren. Gleichzeitig kommen deutlich weniger junge erwerbsfähige Menschen hinzu, wie das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln am Montag mitteilte. Das habe spürbare Folgen für den Arbeitsmarkt und die Sozialversicherung.
Versicherer: Autoreparatur in Kfz-Werkstätten wird immer teurer
Die Reparatur von Autos ist im vergangenen Jahr erneut teurer geworden und setzt auch die Versicherungen weiter unter Druck. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag in Berlin mitteilte, kosteten Arbeiten an der Mechanik, Elektrik oder der Karosserie 2023 im Schnitt 188 Euro pro Stunde und damit 8,6 Prozent mehr als im Vorjahr als 173 Euro fällig wurden. Die Versicherer erwarten daher auch in diesem Jahr Verluste.
Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte im August wieder rückläufig
Die Preise, die Landwirtinnen und Landwirte für ihre Erzeugnisse bekommen, sind im August sowohl im Jahres- als auch im Monatsvergleich gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, waren die sogenannten Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat 2,8 Prozent niedriger. Im Vergleich zum Vormonat sanken sie um 4,4 Prozent. In den Vormonaten waren die Preise im Vorjahresvergleich gestiegen.
Grüne reagieren positiv auf SPD-Forderungen für Wahlkampf
Die Grünen reagieren grundsätzlich positiv auf die SPD-Forderungen für den Bundestagswahlkampf. "Ich glaube, dass es viele gute Vorschläge sind", sagte der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour am Montag den Sendern RTL und ntv. Er nannte konkret die Forderungen nach einer Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro sowie einer stärkeren Förderung der Elektromobilität.
Greenpeace wirft Fonds der Aktienrente problematische Investitionen vor
Die Umweltorganisation Greenpeace äußert scharfe Kritik an der Art und Weise, wie der für die künftige Aktienrente zuständige Fonds Kenfo sein Geld anlegt. Eine Analyse habe gezeigt, "dass die bestehende Strategie erhebliche Defizite aufweist, die eine glaubwürdige Umsetzung internationaler Umwelt- und Menschenrechtsstandards gefährden", erklärte Greenpeace am Montag. Rund 5,5 Prozent des Anlageportfolios seien mit "schwerwiegenden Klima-, Umwelt- und Menschenrechtskontroversen verbunden".
Bericht: Renteneintritt der Babyboomer stellt deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen
Der deutsche Arbeitsmarkt wird laut einem Bericht in den kommenden zwölf Jahren 19,5 Millionen ältere Arbeitnehmer der Babyboomer-Jahrgänge verlieren. Dies gehe aus einer ihr vorliegenden noch unveröffentlichten Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, berichtete die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" am Montag. Demgegenüber kämen aber nur 12,5 Millionen jüngere Beschäftigte bis 2036 nach.
Französische Regierung kündigt für Anfang 2025 verschärftes Einwanderungsgesetz an
Die neue französische Regierung will in den kommenden Monaten ein verschärftes Einwanderungsgesetz auf den Weg bringen. Der Gesetzentwurf solle "Anfang 2025" ins Parlament eingebracht werden und sei unter anderem nötig, um "eine längere Haftdauer in Abschiebezentren" für als gefährlich eingestufte irreguläre Einwanderer zu ermöglichen, sagte Regierungssprecherin Maud Bregeon am Sonntag im Fernsehsender BMFTV.
US-Unternehmen: SpaceX gelingt erstmals Wiederauffangen von Raketenstufe
Dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX ist es erstmals gelungen, die Wiederverwendbarkeit einer Rakete zu demonstrieren. Wie am Sonntag in einem Video des Unternehmens von Milliardär Elon Musk zu sehen war, fiel die erste Stufe der Mega-Rakete Starship nach einem knapp neunminütigen Testflug zurück auf die Startrampe am Weltraumbahnhof Starbase im südtexanischen Boca Chica. Dort wurde sie von den "Stäbchen"-Armen des Versorgungsturms wieder aufgefangen.
SPD will mit Forderung nach Steuersenkungen und Investitionen Richtung Wahl ziehen
In der Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl will die SPD Entlastungen für die meisten Bürger, ein "Update" für die Infrastruktur und Entlastungen für Unternehmen insbesondere bei den Energiepreisen in den Mittelpunkt stellen. Das geht aus dem Entwurf eines Strategiepapiers für die Klausurtagung des Parteivorstands hervor, das am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
Bericht: Haushalten drohen hunderte Euro Mehrausgaben wegen steigender Gasnetzentgelte
Steigende Gasnetzentgelte könnten einem Bericht zufolge im kommenden Jahr zu Mehrkosten für Haushalte in Höhe von einigen hundert Euro führen. Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine ihnen exklusiv vorliegende Auswertung des Preisvergleichsportals Verivox. Demnach haben einzelne Netzbetreiber Erhöhungen der Gasnetzgebühren von bis zu 56 Prozent angekündigt. Verbraucher, die ein Einfamilienhaus heizen, müssten mit Mehrkosten von bis zu 445 Euro rechnen.
Lufthansa-Chef: Flugpläne in Deutschland schrumpfen wegen zu hoher Gebühren und Auflagen
Lufthansa-Chef Carsten Spohr warnt angesichts hoher Flughafengebühren vor weiter schrumpfenden Flugplänen in Deutschland. "Ich mache mir große Sorgen um die Anbindung unseres Wirtschaftsstandorts", sagte Spohr der "Bild am Sonntag". "Die extrem gestiegenen staatlichen Kosten im Luftverkehr führen zu einem weiter schrumpfenden Angebot. Immer mehr Airlines meiden deutsche Flughäfen oder streichen wichtige Verbindungen."
"BamS": E-Auto-Kaufprämie und Steuersenkungen in neuer SPD-Wahlkampfstrategie
Die SPD setzt laut einem Zeitungsbericht in ihrer Wahlkampfstrategie auf eine Kaufprämie für E-Autos, einen "Made in Germany"-Bonus für Unternehmen sowie Steuersenkungen für die breite Mittelschicht. Das SPD-Konzept trage den Titel "Wir kämpfen für Deutschlands Zukunft: Wirtschaft ankurbeln. Arbeitsplätze sichern, Beschäftigte entlasten", berichtete die "Bild am Sonntag", der das Papier nach eigenen Angaben vorliegt. Am frühen Sonntagabend solle der Parteivorstand die Wahlkampfstrategie auf seiner Klausurtagung beschließen.
EU-Strafzölle auf E-Autos: Peking sieht nach Gesprächen noch "große Differenzen"
Gespräche zwischen der EU und China wegen der von Brüssel verhängten Strafzölle auf chinesische Elektroautos sind nach Angaben aus Peking ohne Ergebnis zu Ende gegangen. "Es gibt noch große Differenzen zwischen den beiden Seiten", erklärte das chinesische Handelsministerium am Samstag. "Bisher haben die Konsultationen noch keine Lösung gefunden, die für beide Seiten akzeptabel ist", hieß es weiter.
Lemke weist Forderung nach Lockerung von Auto-Emissionsvorgaben zurück
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat Forderungen nach einer Lockerung der EU-Emissionsvorgaben für die Autoindustrie zurückgewiesen. "Alle Mitgliedstaaten, das Europäische Parlament, die Europäische Kommission, alle haben sich zu diesen Flottengrenzwerten bekannt", sagte Lemke im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks, das am Samstag vorab veröffentlicht wurde. "Dass das jetzt kurz danach wieder grundsätzlich in Frage gestellt wird, da ist ein Zickzackkurs, der, glaube ich, schwer nachvollziehbar ist."
Schwächelnde Wirtschaft: China kündigt Ausgabe spezieller Staatsanleihen an
Der chinesische Finanzminister Lan Fo'an hat die Ausgabe spezieller Staatsanleihen angekündigt, um die schwächelnde Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Peking werde "spezielle Staatsanleihen" ausgeben, "um den großen staatlichen Geschäftsbanken zu helfen, ihr Kernkapital wiederaufzufüllen, ihre Risikoresistenz und Kreditvergabefähigkeit zu verbessern und die Entwicklung der Realwirtschaft besser zu fördern", sagte Lan bei einer Pressekonferenz am Samstag, die mit Spannung erwartet worden war. Analysten begrüßten die Ankündigung, halten jedoch weitere Maßnahmen für nötig und fordern konkrete Zahlen.